Die Firma byteprotect beschäftigt sich im Fokus mit der domänenübergreifenden
Informationssicherheit.
Unser Leistungsspektrum umfasst eine Vielzahl fortschrittlicher Sicherheitsdienstleistungen und
-technologien.
Unser Ziel ist es, Sie bei der Entwicklung und Umsetzung einer maßgeschneiderten
Cybersicherheitsstrategie zu
unterstützen, die perfekt zu den Bedürfnissen Ihres Unternehmens passt.
Gemeinsam mit Ihnen identifizieren wir Risiken und treffen entsprechende Maßnahmen.
Zu diesen Leistungen zählen wir ebenfalls die Erstellung und Überarbeitung von
Informationssicherheitskonzepten mit allen zugehörigen Anlagen gemäß BSI-Grundschutz,
die Erstellung, Überarbeitung und Umsetzung von Härtungskonzepten und die allgemeine Beratung zum
Thema Informationssicherheit.
Kurz gesagt, wir bieten alles, was erforderlich ist, um Ihr Unternehmen optimal auf die Abwehr
selbst der anspruchsvollsten Angriffe vorzubereiten.
Um diesen hohen Sicherheitsansprüchen gerecht zu werden, greifen wir auf die besten Produkte auf dem
Markt zurück.
Wir sind stolzer Partner der Firma FoxCrypto BV und sind Vertriebs- und Servicepartner für FoxCrypto
Produkte rund um die Datendiode.
Das sind die Datendioden selbst, Proxyserver, Datenschnittstellen und weitere Softwareanteile.
Die hardwarebasierten Datendioden halten die höchsten Zertifizierungen wie:
Common Criteria EAL7+,
NATO (TOP SECRET),
Deutsch GEHEIM (BSI VSA),
TEMPEST SDIP-27 Level A,
ZONE 1 gemäß BSI-Zonenmodell
Mit unseren hardwarebasierten Datendioden lassen Sie die Daten mit 100%iger Sicherheit auch wirklich nur in eine
Richtung mit Übertragungsraten von 1G oder 10G ohne Latenz fließen.
Denn Softwarelösungen, wie Firewalls, sind nie zu 100% sicher.
Mit Hilfe unserer Proxy Server ermöglichen wir Ihnen eine einfache Konfiguration um auch komplexe Datenformate
sicher zu übertragen.
Um die Gesamtkosten im Betrieb so gering wie möglich zu halten basiert die Datendiode nur auf den Qualitätsbauteile mit
u.a. redundaten Netzteilen.
Im öffentlichen Sektor, insbesondere im Bereich Verteidigung, Nachrichtendienste
oder
Behörden mit höchsten Anforderungen an die IT-Sicherheit (Data-Loss-Prevention),
werden Datendioden primär dafür eingesetzt, um Daten von niedriger eingestuften
Netzwerken
(LOW oder schwarz) in höher eingestufte Netzwerke (HIGH oder rot) zu übertragen.
Beispiel:
Bei kritischen Infrastrukturen (Kraftwerke, Industriesteuerungsanalagen, Versorgung) kommen
meist mehrerer Sicherheitsübergänge zum Einsatz.
Steuerdaten sollen beispielsweise von den Arbeitsplätzen an die Industriesteuerungsanalagen
gesendet werden, jedoch dürfen die
Industriesteuerungsanalagen keinesfalls eigenständig Daten an die Arbeitsplätze
(Access-Control) senden.
Für Daten (z.B. Monitoring Daten), die in die andere Richtung des Sicherheitsgefälles
übertragen werden müssen, kommen meist weitere Datendioden zum Einsatz um die gesondert
gekapselten Netzwerke der z.B. Industriesteuerungsanlagen (OT)
vor ungewollten Zugriffen zu schützen.
Beispiel:
Angesichts der zunehmenden Bedrohungen aus dem Cyberspace und der aktuellen geopolitischen Entwicklungen steigt das Risiko von Cyberangriffen auf Unternehmen, Organisationen und kritische Infrastruktureinrichtungen (KRITIS), zu denen unter anderem die Energie- und Wasserversorgung, der Verkehr sowie die medizinische Versorgung gehören.
Die Europäische Union hat sich dazu verpflichtet, ihre Bemühungen im Bereich der Cybersicherheit über den KRITIS-Sektor hinaus auszuweiten. Ziel ist es, den Schutz in verschiedenen Bereichen zu verbessern und einen durchgängig robusten Cybersicherheitsrahmen in der gesamten EU zu schaffen.
Im Dezember 2022 wurde die NIS2-Richtlinie von der Europäischen Union eingeführt. Ihr Hauptziel ist es, eine einheitliche Sicherheitskultur in der gesamten EU zu fördern und die Cybersicherheit auf einen einheitlichen Standard zu bringen.
Die Mitgliedstaaten haben bis Oktober 2024 Zeit, die NIS2-Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Unternehmen und Organisationen müssen dann diese neuen Vorschriften rechtsverbindlich einhalten.